Geschichtsfälscher. Eine historische Richtigstellung

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Sehr schnell nach dem historischen Sieg der Roten Armee und der Völker der Antihitlerkoalition über den faschistischen deutschen Imperialismus 1945 war klar, dass die Westalliierten kein Interesse an der Aufrechterhaltung eben dieser Koalition haben. Dass die imperialistischen Staaten – während des Krieges zur Zusammenarbeit mit der sozialistischen Sowjetunion gezwungen – sofort wieder auf Diffamierung und Zersetzung des Sozialismus orientierten. Sie taten dies unter anderem mittels Verbreitung von Unwahrheiten und Verleumdungen über das deutsch-sowjetische Verhältnis vor und während des Krieges. Die UdSSR reagierte mit der Richtigstellung so umstrittener Fragen wie des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes und legte in dieser Broschüre offen, wer wirklich mit den deutschen Faschisten paktierte, deren Krieg erst möglich gemacht und ihre Niederschlagung hinausgezögert hat.

 

Taschenbuch, 96 S., 12x17 cm, Erstausgabe 1946, Verlag für fremdsprachige Literatur Moskau

 

Inhalt:

I.                 Wie die Vorbereitung der deutschen Aggression begann

II.               Nicht Kampf gegen die deutsche Aggression, sondern eine Politik der Isolierung der UdSSR

III.              Die Isolierung der Sowjetunion. Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt

IV.              Die Schaffung der „Ostfront“, der Überfall Deutschlands auf die UdSSR, die Antihitlerkoalition und die Frage der interalliierten Verpflichtungen

 

 

Aus dem Vorwort:

„Ende Januar veröffentlichte das Staatsdepartement der USA unter Mitwirkung des englischen und des französischen Außenministeriums eine Sammlung von Berichten und verschiedenen Tagebuchaufzeichnungen diplomatischer Beamter Hitlers und versah sie mit der geheimnisvollen Überschrift „Nazi-Soviet Relations 1939-1941“ (Nazistisch-sowjetische Beziehungen 1939-1941). … Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der erwähnten Sammlung setzte in den USA und den von ihnen abhängigen Ländern wie auf ein Zauberwort eine neue Hetze und zügellose Verleumdungskampagne ein, die den 1939 von der Sowjetunion und Deutschland abgeschlossenen Nichtangriffspakt, der sich angeblich gegen die Westmächte gerichtet hatte, zum Gegenstand hat! … Unter solchen Umständen hält sich die Sowjetunion für berechtigt, ihrerseits Geheimdokumente über die Beziehungen zwischen Hitlerdeutschland und den Regierungen Englands, Frankreichs und der USA zu veröffentlichen, die in die Hände der Sowjetregierung gelangt sind und die die genannten Regierungen der Öffentlichkeit vorenthalten haben. Sie halten diese Dokumente versteckt und wollen sie nicht veröffentlichen. Wir aber sind der Meinung, daß sie nach allem, was vorgefallen ist, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen, damit es möglich wird, der historischen Wahrheit wieder zu ihrem Recht zu verhelfen. Die Sowjetregierung verfügt über wichtige Dokumente, die von den Sowjettruppen bei der Niederwerfung Hitlerdeutschlands erbeutet worden sind. Ihre Veröffentlichung wird dazu beitragen, den Verlauf der Vorbereitungen und der Entwicklung der Hitleraggression sowie des zweiten Weltkrieges ins rechte Licht zu rücken. Derselben Aufgabe dient auch die vom Informationsbüro der Sowjetunion beim Ministerrat der UdSSR heute veröffentlichte historische Richtigstellung ‚Geschichtsfälscher‘.“

 

 

 

Autor: Informationsbüro der UdSSR

ISBN 13: 978-3-942876-00-1

Seiten: 96

 

€6.00